Zwischen mir und dem Leben meiner Träume stehen zwei Hürden - so wie auch zwischen dir und dem Leben deiner Träume:
  1. Du glaubst nicht, dass du es erreichen kannst.
  2. Du willst vermeiden, dich unwohl zu fühlen.
1. Du glaubst nicht (wirklich), dass du es erreichen kannst.

"Es" steht hier für dein Traumleben und auch für die verschiedenen Komponenten, die einzelnen Ziele, die zu deinem Traumleben gehören.

Warum ist das eine Hürde?
  • Wenn ich nicht dran glaube, dass ich es erreichen kann, mache ich mich erst gar nicht auf den Weg. (Das ist die bombensichere Methode, um dein Traumleben ganz sicher nicht zu verwirklichen.)
  • Wenn ich glaube, dass ich mein Ziel, mein Traumleben nicht erreichen kann, sucht mein Gehirn Beweise dafür, dass ich es nicht kann. (Und das Gehirn findet für ALLES Beweise, wofür es welche sucht.)
  • Vielleicht schaffe ich es trotzdem, mich auf den Weg zu machen, mein Ziel zu erreichen; aber beim ersten, spätestens dritten Misserfolg gebe ich auf.
An etwas glauben zu können, woran ich glauben möchte, das ist eine Fähigkeit - und diese Fähigkeit lässt sich erlernen. Genau das tun wir diesen Monat im SPIELRAUM. Mach doch einfach mit.

Vielleicht denkst du einerseits, dass du an dich und dein Ziel glaubst. Andererseits bist du dir nicht hundertprozentig sicher, ob du unbewusst nicht doch an dir zweifelst. Es gibt einen ganz einfachen Test, um das herauszufinden: Schau dir die Resultate an, die du erzielst. Wenn du nicht da bist, wo du sein möchtest, oder nicht eindeutig in die Richtung unterwegs bist, in die du willst, dann glaubst du nicht wirklich daran, dass du dein Ziel erreichen kannst.

Elliot illustriert auf geniale Weise, wie einschränkende Glaubenssätze Erfolg verhindern - und wie dieser "Unglauben" oder "Glaube an den Misserfolg" dazu führt, dass du entweder nichts tust (inaction) oder dich mit allerlei Aktivitäten ablenkst (distractions):
Erfolg_Knoten lösen
2. Du willst vermeiden, dich unwohl zu fühlen.

Früher habe ich vieles gar nicht erst angefangen oder aufgegeben, weil ich mich auf dem Weg zum Ziel streckenweise unwohl fühlte. Fatal! Denn es ist völlig normal, dass wir uns unbehaglich fühlen, wenn wir...
  • etwas Neues ausprobieren,
  • unsere Komfortzone verlassen und uns herausfordern,
  • nach etwas streben und dafür über uns hinaus wachsen müssen.
Hier kommt der Unterschied zwischen "schneller Freude" und "langsamer Freude" ins Spiel.

Schnelle Freude erleben wir, wenn wir jetzt sofort den Genuss, die Befriedigung, das Vergnügen haben wollen - z.B. den gefürchteten Anruf verschieben (Erleichterung!) oder auf der Couch liegen bleiben.
Langsame Freude stellt sich ein, wenn wir Unbehagen jetzt in Kauf nehmen (den gefürchteten Anruf machen; aufstehen und spazieren gehen), weil wir die Langzeitfolgen in Betracht ziehen.

Schnelle Freude kommt schnell, vergeht schnell und wird oft gefolgt von Reue und Schuldgefühlen..
Langsame Freude kommt, nachdem wir eine Hürde überwunden haben - und dann hält sie ziemlich lange an.

Meine langsame Freude des Tages: Ich schreibe jetzt diesen Newsletter, anstatt gleich zu feiern, dass ich heute nach sechs Monaten Ausbildung die Prüfung für eine spezielle Coaching-Zertifizierung bestanden habe. Danach wird - aller Verpflichtungen für heute ledig - darauf angestoßen. (Mein Schreibheute ist übrigens Mittwoch 😉.)

Vielleicht wünschst du dir ja auch eine langsame Freude heute. Wenn du dich dabei anfeuern lassen und Unterstützung haben willst, komm einfach in den Spielraum.
Von Herzen,
Reingard Gschaider

P.S.
Gruppen sind nicht so dein Ding und du möchtest lieber privates Coaching, eins zu eins mit mir? Dann gönn dir diesen notwendigen Luxus 💝.

P.P.S.
Jemand hat diesen Newsletter an dich weitergeleitet? Hier kannst du ihn ganz leicht abonnieren, wenn dir gefallen sollte, was du siehst: www.carisma-training.de/newsletter
facebook 
Email Marketing Powered by MailPoet