Was wird in einem Vierteljahr für mich anders sein?

Ich meine nicht die große Weltlage, sondern mein ganz persönliches Leben. Die Antwort ist: Kommt drauf an, wofür ich mich entscheide. Ein taufrisches Beispiel von heute Morgen - mit Vorgeschichte:

In den letzten zwei Jahren war ich oft unzufrieden mit Gewicht und Fitness. Ich bin nicht dramatisch in die Breite gegangen, aber doch um eine Kleidergröße. Auch bin ich noch locker die Treppen hochgelaufen, aber so richtig fit? Definitiv ausbaufähig. Mein Credo seit 20 Jahren: Sport macht mir einfach keinen Spaß.

???!!!

Und die Frau gibt Kurse, wie man eingefleischte Gewohnheiten ändert? Genau, ich weiß, wovon ich rede 😊. Im Dezember habe ich beschlossen: Jetzt finde ich heraus, was mir in Sachen Bewegung Spaß macht. Mein Gehirn servierte mir erst einmal alles, was ich NICHT mag: Fitnessstudios; wohin fahren müssen; joggen; Equipment, das in der Wohnung rumsteht.

Ich liebe schon immer: schwimmen! Aber Chlorwasser mag ich nicht und im See ist es am schönsten und überhaupt. Aber weil ich wirklich entschlossen war, meinen Spaß-Sport zu finden, bin ich ins Hallenbad gefahren, nur mal zum Ausprobieren. Die erste Bahn: reinstes Vergnügen. Der erste Baustein war gefunden.

Spazierengehen zählt nicht, meint mein Mann. Da hat er mal nicht recht: Eine Stunde Spazierengehen verbrennt so viele Kalorien wie 20 Minuten Joggen. Baustein zwei.

Baustein drei? Habe ich beim Durchprobieren einiger Apps gefunden, bei FITON hat's gefunkt: 10- bis 15-Minuten-Workouts ohne Klimbim, also nur Körper & Matte. Instructors all Americans - und wie die's draufhaben, zu motivieren! Wie sie einen loben zwischendurch und am Schluss etwas sagen wie: "I'm so proud of you." Ich steh' drauf, ich lasse mich tatsächlich davon motivieren - so, wie heute Morgen.
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Ein Lieblingskleid passt mir schon wieder nach drei Monaten. Wir überschätzen oft, was wir in einer Woche schaffen können, und unterschätzen, was in drei Monaten möglich ist. Wir überschätzen, was wir in einem Jahr schaffen können, und unterschätzen, was in zehn Jahren möglich ist.

Was hättest du gerne? Was möchtest du in drei Monaten, in drei Jahren schaffen? Eine Entscheidung, (winzige) Schritte - der Weg entsteht, das Ergebnis rückt näher.

Noch immer tatenlustig und von Herzen,
Reingard Gschaider


P.S.
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