Drei Schlüssel, die zur Erfüllung führen: Diese Schlüssel sind ein offenes Geheimnis, aber wir vergessen sie so leicht.

1. Metakognition
Das ist eine superschicke und wissenschaftliche Art, Bewusstsein zu sagen, genauer: über deine Gedanken nachdenken. Wenn du den Gedanken, die dein Gehirn produziert, nicht einfach ausgeliefert sein willst - und wir wissen alle, in welche Denk-Hamsterräder uns die einsperren können - besteht der erste Schritt zur Befreiung darin, dir deiner Gedanken bewusst zu werden.
  • Welche Gedanken tauchen auf?
  • Welche Gedanken tauchen immer wieder auf?
  • Was löst diese Gedanken aus?
Mit der Zeit wirst du die unproduktiven Muster erkennen, mit denen du dir das Leben schwerer machst, als nötig. Denk dran: Nur, wenn du weißt, was du tust, kannst du tun, was du willst. Nur, wenn du weißt, was du denkst, kannst du denken, was du willst.



2. Lerne, alle Gefühle zu fühlen
Angst, Überforderung, Frust, solche Gefühle wollen wir nicht haben. Darum stürzen wir uns gern in Ersatzhandlungen, die uns für eine Weile Erleichterung bringen: zu viel essen, zu viel shoppen, zu viel arbeiten, zu viel Netflix oder Facebook. Womit hältst du dich beschäftigt, damit du unangenehme Gefühle nicht spürst?

Das Problem: Langfristig hilft das nichts, denn missachtete Gefühle verschwinden nicht einfach, nein! Sie warten auf uns, bis wir irgendwann krank werden oder explodieren oder eben lernen, unsere Gefühle zu fühlen.



3. Schau mit Begeisterung in die Zukunft
Ab Mitte 30 fällt es vielen schwer, in die Zukunft zu blicken und dabei zu träumen, lebendig zu bleiben, immer wieder Neues auszuprobieren, tiefer zu gehen, sich etwas vorzunehmen, womit sie das Allerbeste aus sich und dem Leben machen können. Stattdessen scheinen sich die Leute auf die Vergangenheit zu konzentrieren. Sie denken an den Körper, den sie mit 20 hatten, an die Freunde, die sie hatten, an die Freiheit, die sie hatten. Das ist alles Vergangenheit, und die lässt sich weder ändern noch wiederbeleben.

Heißt älter zu werden also, dass es nichts mehr gibt, worauf man sich freuen kann? Was für eine abschreckende Vorstellung - und glücklicherweise ganz und gar falsch. Schau mit Vorfreude in die Zukunft, finde etwas, wofür du dich begeistern kannst, egal, ob du 35 oder 50 oder 65 bist. Und wenn du dabei ein bisschen Hilfe brauchen kannst, verschaff dir den nötigen Spielraum - in der Gruppe oder ganz individuell.
Zentangle
Gibt es etwas, was du gerne lernen, ausprobieren, neu in dein Leben integrieren möchtest? (Ich habe zum Beispiel "zentanglen" gelernt und mache einen Monat "Fernarbeit".) Wenn ja, klicke doch einfach auf Antworten und schreib mir zwei, drei Zeilen darüber. Ich bin wirklich gespannt.

Ich freue mich riesig über die netten, lustigen, nachdenklichen und immer interessanten Antworten, dich ich auf meine Spielraum-Post von letzter Woche bekommen habe. Auch wenn ich nicht allen persönlich antworten kann: Ich bin berührt und beglückt, DANKESCHÖN!
Herzensgrüße aus Ravenna,
Reingard Gschaider

P.S.
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